Nachhaltigkeit trifft Zufriedenheit

Es ist unsere Vision, mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Nachhaltigkeit im Kleiderschrank bereits vor der Kaufentscheidung beginnt. Capsule Wardrobe bietet dafür den perfekten Ansatz! 

 

Mode darf Spaß machen

Bitte verstehe uns nicht falsch, es spricht natürlich grundsätzlich nichts gegen Modekonsum – Mode soll und darf immer Spaß machen! Kleidung begleitet uns tagein, tagaus und ist dabei so nah wie nichts anderes Materielles an uns dran. Sie hat immer auch einen Einfluss auf uns: Die Falsche kann uns in unserem Alltag einschränken, weil sie nicht sitzt, zwickt und am Ende einfach nicht zu uns persönlich passt. Die Richtige allerdings, unterstützt uns in allem. Sie schenkt uns Wohlbefinden und Selbstbewusstsein. Und gibt uns darüber hinaus die Möglichkeit, unserer Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. 

Schritt für Schritt zur nachhaltigen Gaderobe

In einer Welt voller “fast fashion” profitiert auch die Umwelt von einer durchdachten Garderobe. Dabei geht es nicht zwingend darum, ausschließlich Fair Fashion Brands zu kaufen, sondern vielmehr darum, jede Kaufentscheidung gründlich zu durchdenken und dadurch das eigene Konsumverhalten gesünder zu gestalten. Wenn man sich einmal überlegt, dass ein Kleidungsstück durchschnittlich nur 4 Mal getragen wird (ab 30 Mal tragen gilt ein Kleidungsstück als nachhaltig) und wir mittlerweile doppelt so viel Kleidung kaufen als noch vor 10 Jahren, ist das ein deutliches Zeichen, um einmal genauer hinzuschauen. 

Welche Gesichtspunkte die Umwelt bei einem ausgeprägten Konsumverhalten besonders belasten?

Mikroplastik

Die Umweltbelastung durch Mikroplastik ist ein negativer Aspekt, den die Modeindustrie – nicht zuletzt aber auch die Konsumenten – zu einem Großteil zu verantworten haben. Polyester ist in der Produktion von Kleidung allgegenwärtig und gibt bei jedem Waschgang kleine Mikroplastikpartikel ins Waschwasser ab. 

Um beim Thema Wasser zu bleiben: Ein T-Shirt verbraucht in der Herstellung über 2.500 Liter Wasser, eine Jeans sogar 10.000 Liter. Was können wir dagegen tun? Auf Biobaumwolle setzen! Diese verbraucht ca. 91 % weniger “blaues Wasser”, also Wasser aus Seen, Flüssen oder Grundwasser. 

Es lohnt sich also jede Kaufentscheidung gründlich zu durchdenken und – wo möglich – auf Secondhand-Kleidung zurückzugreifen und dadurch sein Konsumverhalten gesünder zu gestalten. 

Wusstest du? Derzeit hängen in den deutschen Kleiderschränken über 5 Milliarden Kleidungsstücke, wovon jedes 5. Kleidungsstück ungetragen bleibt. 

Worauf können wir – abgesehen von unserem Konsumverhalten – noch achten, um die Umwelt zu entlasten und unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern? 

Genau! Auf die Qualität und mögliche Labels, die die Nachhaltigkeit der Kleidungsstücke zertifizieren! 

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